Hohe Domkirche Köln, Dombauhütte; Foto: M. Unkelbach
Um an die Förderung des Dombaus durch die Hohenzollern zu erinnern, verfügte Kaiserin Augusta, die Witwe Wilhelms I., in ihrem Testament die Stiftung einer Gedenktafel, die nach Entwürfen des Dombaubüros 1895 durch den Kölner Goldschmied Franz Wüsten ausgeführt wurde. Die Inschrift der vergoldeten Messingtafel lautet: 'Zur dauernden Erinnerung an die huldvollen Beschützer und Foerderer des Dombaues König Friedrich Wilhelm IV., welcher den Grundstein zum Fortbau legte, und Kaiser Wilhelm I., in dessen Gegenwart in den Thuermen der Schlußstein gelegt wurde, durch letztwillige Bestimmung gestiftet von Augusta Deutscher Kaiserin und Königin von Preußen 1877 * 1895'.
Dr. Klaus Hardering, Kunsthistoriker