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Erzbischof Heribert stammte aus der Familie der Grafen von Worms. Er war Mitglied der königlichen Hofkapelle und wurde 994 Kanzler für Italien. In dieser Position wurde er Freund und Ratgeber Ottos III., der ihm auch die deutsche Kanzlerwürde übertrug. Heribert war nun der zweitmächtigste Mann im Staat. Nach dem Tode Ottos wurde Heribert von dessen Nachfolger entmachtet. Er konzentrierte sich nun stärker auf die Leitung seines Erzbistums Köln. Heribert gründete die Abtei Deutz. Auch die Pfalzkapelle am Kölner Dom geht auf ihn zurück.
Erzbischof Heribert wird als Heiliger verehrt. Seine Reliquien liegen im Heribertschrein, der in der Kirche St. Heribert aufbewahrt wird.
Ruhestätte: Köln-Deutz, Kirche St. Heribert, Schrein