Der Kölner Dom und die Bewahrung der Schöpfung

Die Bewahrung der Schöpfung als Auftrag der Kirche ergibt sich aus den Grundlagen des christlichen Gottesglaubens.

Am Kölner Dom sind wir überzeugt davon: Wir können nicht an Gott als Schöpfer der Welt glauben und zugleich unsere Mitwelt, die Natur, die Umwelt, das Klima zugrunde richten. Die Erde, die belebte und nicht belebte Natur, die Klimaverhältnisse: Sie sind nicht einfach unser Besitz, mit dem wir nach Gutdünken verfahren könnten. Sie sind uns zu treuen Händen anvertraut, um verantwortungsbewusst damit umzugehen.


Bewahrung der Schöpfung

Verantwortung für die Schöpfung und ihre Bewahrung gehören zum Kern des christlichen Glaubens. Auch am Kölner Dom möchten wir ihr gerecht werden, etwa

Schöpfungsverantwortung wird im Erzbistum Köln auch jenseits der Domspitzen groß geschrieben. Weitere Informationen dazu finden Sie auf Klima + Kirche.Bewahrung der Schöpfung


Dombienen

Auf dem Dach der Marienkapelle siedeln mehrere Bienenvölker. Seit 2019 kümmert sich die Imkerin Laura Necka um die „Biens“, wie die Superorganismen der Bienenvölker in der Fachsprache genannt werden. Über den Sommer produzieren die Bienen bis zu 30 Kilo Honig pro Volk. Geerntet wird Anfang August. Die kalte Jahreszeit überlebt nur die letzte Brut von bis zu 10.000 Bienen. Im Frühjahr vermehren sie sich mit ihrer Königin wieder zu einem großen Volk von rund 50.000 Bienen.

Der gewonnene „Domhonig“ mit seiner hellen Farbe hat die Imkerin „Domgold“ genannt. Er kann, solange der Vorrat reicht, im Kölner Domshop erworben werden.

Imkerin Laura Necka bei den Dombienen
Imkerin Laura Necka bei den Dombienen
Hohe Domkirche Köln; Foto: Robert Boecker
Hohe Domkirche Köln; Foto: Robert Boecker
Hohe Domkirche Köln; Foto: Robert Boecker
Hohe Domkirche Köln; Foto: Pia Modanese

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