Tumba Erzbischof Friedrich von Saarwerden - Einleitung

Das Tumbengrabmal des Erzbischofs Friedrich von Saarwerden ist eines der wichtigsten Beispiele für die Kunst des Weichen Stils in Köln.

An den Wänden der Tumba thronen Figuren in Maßwerkarkaden. An der nördlichen Längsseite befindet sich der Salvator mundi, flankiert von fünf Aposteln und dem in Anbetung verharrenden Erzbischof. Die westliche Schmalseite zeigt eine Verkündigung, die Südseite weitere Apostel. Die Arkaden an den Ecken der Tumba nehmen wappentragende Engel auf. Die Tumba trägt eine der seltenen Liegefiguren aus gegossener Bronze. Das Grabmal befindet sich an seinem ursprünglichen Standort über der Gruft mit den Gebeinen des Erzbischofs.
Dr. Marc Steinmann, Kunsthistoriker

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KulturstiftungDombau Verein